Wann?
Donnerstag, 30.11.2023 - 19.30 Uhr
Wo?
84095 Furth, Am Klosterberg 1
Kloster Furth, Klostersaal
Die Hakenbüchse, eine Handfeuerwaffe, verletzte die Soldaten im 16. Jahrhundert meist nicht tödlich. Jedoch entwickelte sich aus der Verwundung eine Sepsis, an der die Soldaten letztendlich im Feld gestorben sind.
Dagegen hat der Apotheker die Arquebusade (50 % Ethanol + Kräuteröle aus einem Mazerationsprozess) erfunden, woraus sich im Laufe der Zeit der Arquebuse entwickelt hat.
Um den Teilnehmern ein Bild von der Hakenbüchse zu vermitteln, werden diese und auch andere Waffen vorgeführt und auch abgefeuert.
Durch den Vortrag führen Dr. Marcus Junkelmann, Militärhistoriker und Mitarbeiter des Bayerischen Militärmuseums Ingolstadt, Dr. Christian Gamel, Oberstarzt der Reserve, sowie eine Vertretung der Klosterdestillation St. Josef, Furth.
Die Gemeinde Furth pflegt über ihr enges Verhältnis zum örtlichen Maristen-Schulbrüder-Orden auch ein enges Verhältnis zur Klosterdestillation St. Josef. Diese stellt seit knapp 170 Jahre den „Arquebuse“ her.
Nach der Überlieferung geht dieser auf die Arquebusade zurück, welche im 16. Jahrhundert von einem französischen Apotheker als „Wundelixier“ im Krieg entwickelt wurde.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise in die Geschichte des Militärs und der Heilkunde.
Alle Anwesenden sind abschließend auf ein Stamperl Arquebuse eingeladen.
Der Eintritt kostet 3,00 €.