Heiko Herrmann arbeitet häufig mit der „verlorenen Form“ (die beim Gießvorgang vollständig verbrennt). Dazu erläutert er: „ . . . In dem Wort ´verloren´ steckt das Scheitern, wie in dem Wort „Form“, das Gelingen. Aus verlorenen Formen, den Resten dieser Welt, Wellpappeschachteln und Styroporverpackungen versuche ich Gebilde zu gestalten, die ich mit dem Collageverfahren durch Schnitte in das jeweilige Material, zu neuen Figuren forme.
Es geht um die Verwandlung, aus den verlorenen Materialien neue Formen zu entwickeln, ein Gestaltungsprinzip, aus dem Kunstfiguren entstehen, aus denen Energie und Schönheit aufscheint. . . „
Mehr über sein Kunstverständnis kann man am 21. September um 11 Uhr erfahren bei der Matinee im Schaulager: WARUM KUNST Heiko Hermann im Gespräch mit Ingo Kübler.
Bitte anmelden. Eintritt incl. Apéro 15 €.