Kommunistischer Widerstand in Stolberg der 20er und 30er Jahre
Die Zeit der Weltwirtschaftskrise. Anfang der 30er Jahre hatten Arbeitslosigkeit und Not die deutsche Arbeiterschaft radikalisiert. Ihre Hoffnung auf Veränderung stärkte den Zulauf zur Kommunistischen Partei Deutschlands. Das NS-Regime versprach Rettung durch Diktatur, z.B. durch Kampf und Ausrottung ihrer Gegner. Feind Nummer 1 waren Sozialisten und Kommunisten. Die Kommunisten, auch in Stolberg, nahmen den Kampf durch unermüdliche Widerstandsarbeit auf, die viele Opfer kostete. Sie ertrugen Rückschläge, entwickelten neue Ideen, sogar in Gefängnissen und KZs und sie stärkten Mitgefangene.
Gruppe-Z und Karen Lange-Rehberg möchten diesen Einsatz mit diesem Vortrag würdigen, der, zusammen mit den Vorträgen - in der vhs schon gehalten - über „Widerstand der SPD“ und „Widerstand durch Vertreter der Kirchen“ als Buch erscheinen soll.