Wer von „Flower Power“ spricht, denkt sicher zuerst an die Hippie-Bewegung der 60-er Jahre, an Blumenkinder, Friedenskundgebungen, Naturverbundenheit und das Schaffen einer friedlichen Weltordnung. „Flower Power“ zeigt aber auch die Blumen- und Pflanzenpracht in der Natur. Das Museum möchte sich diesem Thema auf ganz besondere Weise widmen: Minerale haben im weitesten Sinne etwas mit Blüten und Pflanzen zu tun. Denn es gibt Minerale, die nach Blumen benannt sind, wie Gips- oder Sandrosen. Zudem wird die Symmetrie bei Kristallen und Blumen gegenübergestellt oder „Zeigerpflanzen“, wie der Weißklee thematisiert, der nur auf alkalischen Böden gedeihen kann.
Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Museum Mineralogia München, dem
öffentlich zugänglichen Teil der Mineralogischen Staatssammlung München.
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