... Die unglaubliche Geschichte von Moresnet, einem Ort, den es eigentlich gar nicht geben durfte
Mehr als ein Jahrhundert lang gab es am Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande ein seltsames kleines dreieckiges Land. Moresnet war ein einzigartiges Phänomen. Unabhängig, aber nicht autonom. Im Besitz von Grenzen, aber rechtlich kein Staat. Dieser besondere Status machte es zu einem Zufluchtsort für Idealisten, Glücksspieler und Kriminelle. Journalisten aus ganz Europa reisten in die „Hauptstadt“ Kelmis, um sich ein Bild von diesem Gebiet zu machen, das manche als ideales Land betrachteten. In Moresnet erzählt der Niederländische Autor und Journalist Philip Dröge die Geschichte dieses absurden Stücks Europa. Von seiner bemerkenswerten Entstehung bis zu seinem traurigen Ende im Jahr 1920, als die Bewohner von Moresnet begannen, sich wie ein richtiges Volk zu fühlen.
Philip Dröge ist ein niederländischer Autor von historischen Büchern. Er schreibt für diverse Zeitungen und tritt regelmäßig im Radio und im Fernsehen auf in Diskussionsrunden zu geschichtlichen und geographischen Themen. Sein Buch über das Miniaturland Moresnet war -nicht nur in den Niederlanden- ein Bestseller.
Der Eintritt ist frei.